Auch ich komme nicht darum herum, aus der vermeintlichen “Gemeinde 0 in NRW” über den Corona-Virus zu berichten. Aber es sind vorwiegend gute Nachrichten.
Das Leben ist normal
Soweit ich das in meinem Umkreis beurteilen kann geht es den meisten Menschen gut. Die Pommesbude an der Ecke ist gut besucht, der Supermarkt hat lediglich ein Loch im Regal beim den Desinfektionsmitteln und die Leute gehen mit ihren Hunden spazieren. In den sozialen Medien geht es ziemlich heiss her, der Kreis dirigiert die verschiedenen Kanäle meins Erachtens sehr souverän (Vielen Dank). Über die lokalen Gruppen wird Hilfe organisiert für die Menschen, die auf Anraten der Verwaltung ihr Haus nicht verlassen. Das ist echt großartig!
Was machen eigentlich unsere Grenznachbarn?
Also, es macht ja wenig Sinn hier über Formen von Quarantäne nachzudenken und dann einfach nach Holland rüber zu fahren, oder? Den Virus stört verständlicherweise die Grenze nicht und die Regeln sind ja in den Niederlanden nicht anders. Ich war neugierig und wollte mal sehen, wie gut das beliebte Woonboulevard mit dem bekannten, schwedischen Möbelkaufhaus besucht ist. Die Autokennzeichen verraten mir, dass auch ausreichend Publikum aus unserer Gegend unter den Besuchern ist.
Kaufrausch
Da schau an. Der Notstand an Regalen, Trinkgläsern und Teelichtern muss unglaublich groß sein. Der Parkplatz ist voll besetzt, Menschenmengen laden Ihre Einkäufe in die Autos. Eigentlich habe ich schon damit gerechnet, aber ich habe gehofft, dass es nicht so wäre. Mich freut natürlich, dass das Leben an einem Sonntag wie immer verläuft hier. Irgendwie sagt mir aber auch mein innerer Kompass, dass es klug wäre im Moment weniger Einkaufswagen, Türgriffe, Möbel und andere Dinge anzufassen. In den Nachrichten wird immer davon gesprochen “die Infektionsketten zu unterbrechen”. Ob das wohl so funktioniert?
Just my two cent – meine Meinung!
Bleibt gesund, seid vorsichtig, handelt verantwortungsvoll!
Bildmontage mit Foto von CDC Unsplash
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